Spielfilme

schwerel o s

2021 | Spielfilm, 81 Minuten

Maria (33) genießt ihr Leben in vollen Zügen: als Single in einer Großstadt stürzt sie sich von einem unverbindlichen Abenteuer ins nächste. Doch kaum merklich schleicht sich mit der Zeit eine Gewöhnung ein, die nach immer extremeren Erfahrungen ruft. Maria sieht sich plötzlich mit einer inneren Leere konfrontiert, gegen die ihr Hang zum Rausch und zum Feiern nichts ausrichten kann. Ihre engsten Freunde distanzieren sich von ihr – weil sie sich weigert Verantwortung zu übernehmen. Erst als ungewollte Konsequenzen sie zum Stillstehen zwingen, muss sich Maria ihrem Leben stellen.

Produktion: Sohalski in Co-Produktion | Premiere „Internationale Hofer Filmtage“ 2021

Die Übriggebliebenen

2018 | Spielfilm, 62 Minuten

Nach dem Tod des Familienoberhauptes Horst Dingen, treffen sich dessen Kinder in ihrem Heimatdorf im Harz, um mit dem letzten dort verbliebenen Sohn, den von Schwermut gezeichneten Jugendfußballtrainer Didi, eine Trauerfeier auszurichten und das vermeintliche Erbe aufzuteilen…

Premiere bei den Hofer Filmtagen 2018

unRuhezeiten

2017 | Spielfilm, 97 Minuten

„unRuhezeiten“ ist eine Produktion entstanden mit dem Theater Oberhausen über ein imaginäres Theater in einer Provinz. Erzählt wird eine Geschichte über ein Theater am Scheideweg zwischen zwei Intendanten. Dramatische, als auch komödiantische Handlungsstränge erzählen von Menschen, die sich selbst zum Teil aufs Korn nehmen, aber auch relevante gesellschaftliche Diskurse aufmachen, die sich im Rahmen des Theaters abspielen, aber weit darüber hinaus strahlen.

„unRuhezeiten“ ist ein Film, der den IST-Zustand des städtischen Theaters kritisch hinterfragt, im Endeffekt aber eine Liebeserklärung an das Theater mit seinen einzigartigen Seelen, welche nach Liebe dürsten…

Premiere Achtung Berlin 2019

 

Von komischen Vögeln

2016 | Spielfilm, 85 Minuten

Jockels (Jürgen Sarkiss) Leben ist eine einzige Katastrophe – weder seine Frau Barabara (Elisabeth Kopp), noch seine Tochter Rike (Rebekka Kopp) und erst recht nicht sein Vater Helmuth (Hartmut Stahnke) verstehen ihn. Nach einer im Selbstmitleids-Rausch begangenen Straftat bekommt der zynische Musiker eine letzte Bewährungschance als Leiter eines Behindertenchores in der Betreuungseinrichtung von Thorsten Wiegalt (Torsten Bauer). Hier muss der Einzelgänger Jockel sich nicht nur mit den Betreuern Ole (Dominik Schiefner), Peer (Reinhard Klusmann) und Melanie (Franziska Reincke) auseinandersetzen, sondern auch rasch einen Zugang zu den Mitgliedern seines außergewöhnlichen Chores finden.

Premiere Internationale Hofer Filmtage 2017